Es ist ein gewöhnlicher Dienstag am Grotefend-Gymnasium, als plötzlich ein kleiner schwarzer französischer Flitzer, vollgepackt mit Infomaterial und französischen Spielen, auf den GGM-Parkplatz rollt. Es steigen Dounia und Marie-Noëlle aus, zwei motivierte Französinnen, um den Tag mit den Französischschüler/-innen des 8. und 10. Jahrgangs zu verbringen.
Die beiden Gastdozentinnen brachten nicht nur ihre Muttersprache, sondern auch eine lebendige Begeisterung für die französische Kultur mit. Interaktive Spiele und dynamische Sprechaktivitäten machten den Französischunterricht lebendig und förderten die sprachliche Kreativität.
Die Veranstaltung informierte auch über Austauschprogramme wie das Brigitte Sauzay und das Voltaire-Programm.
Der Besuch des FranceMobils war eine Bereicherung für den Französischunterricht. Ein herzliches Dankeschön an Dounia und Marie-Noëlle für ihre lebendige Art, die die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt hat, die Schönheit der französischen Sprache und Kultur zu entdecken. Vive la langue française!
Unterricht mal anders! Gedimmtes Licht, eine große Leinwand und französische Filme mit deutschen
Untertiteln - das erlebten unsere Französischklassen der Jahrgänge 7, 9 und der Oberstufe. Der
Klassenraum wurde gegen gemütliche Kinosessel eingetauscht, denn das GGM nahm erstmals an der
Cinéfête, dem französischen Schulfilmfestival, teil.
Zwei Filme wurden gezeigt :
Ernest et Célestine: Le voyage en Charabie
Die Geschichte von Ernest und seiner kaputten Geige zog die Siebtklässler/-innen in ihren Bann.
Gemeinsam mit seiner Freundin Célestine kehrt Ernest in seine Heimat „Charabie“ zurück. Dort
angekommen, erfahren sie, dass Musik seit vielen Jahren verboten ist. In einem bewegenden
Abenteuer setzen sie alles daran, die Freude der Musik zurückzubringen. Der Film zeigt nicht nur die
Kraft der Musik, sondern zeigt auch, wie wichtig Zusammenarbeit, Mut und Freundschaft sind.
La Brigade
Für die Klassen 9, 11, 12 und 13 wurde der Film "La Brigade" präsentiert.
„Endlich ein eigenes Restaurant eröffnen! Das ist das Ziel von Cathy, als sie ihren Job als Köchin
schmeißt. Um Geld zu sparen, akzeptiert sie eine temporäre Stelle in einem Heim für unbegleitete,
jugendliche Asylbewerber. Dass dort nur Ravioli und Fertiggerichte serviert werden, kommt unter
Cathys Kommando natürlich nicht in Frage. Im Handumdrehen verwandelt sie die gelangweilten
Bewohner nicht nur in Feinschmecker, sondern lehrt auch die Kooperation und Disziplin, die es in der
gehobenen Küche braucht.
“ (cinefete.de)
Ein besonderer Dank gilt dem örtlichen Kino "Capitol", das uns diese Erfahrung direkt vor der Haustür
ermöglicht hat. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Frau Simon, die die Teilnahme angestoßen
und organisiert hat. Wir freuen uns schon auf die nächsten Filme und hoffen, dass die Cinéfête eine feste Tradition am GGM wird!
Seit Mitte Juli 2022 lernen viele Schüler:innen des 6. Jahrgangs mit dem Lehrwerk A plus! Französisch. Nachdem sie bereits einen Rap zu ihrem Wohnort, ihrer Schule und ihren Freunden geschrieben und eingeübt haben, beschäftigten sich die Lerner:innen nun mit dem Thema Familie und Haustiere. Zum Abschluss der Lektion stand die Gestaltung eines Plakates auf dem Plan, das dann in Kleingruppen den Mitschüler:innen präsentiert und anhand eines kleinen Feedbackbogens gegenseitig bewertet wurde. Während der Vorbereitungen wurden Ideen gesammelt, wie man seine Familie überhaupt gestalterisch präsentieren könne. Hier zeigten die Schüler:innen ihre Kreativität, denn neben dem Vorschlag einen (Stamm-)Baum zu malen, kamen auch mehrere Schüler:innen auf den Gedanken es eher „tierisch“ umzusetzen. Warum also nicht einen Zoo zeichnen, wobei die Familienmitglieder ähnliche Charaktereigenschaften wie die Tiere selbst aufweisen? Eine andere Schülerin dachte direkt an ein Aquarium, wobei die Familienmitglieder die verschiedenen Fische sind, die darin schwimmen und einen Schwarm bilden. Auch das Thema Sport kam nicht zu kurz, denn eine Familie funktioniert im Grunde wie eine Fußballmannschaft auf dem Spielfeld. Außerdem wohnen alle Familienmitglieder unter einem Dach - diese Idee wurde beispielsweise mit einem Haus oder dem Schulgebäude visualisiert.
Sehen Sie sich nun die wirklich gelungenen Exemplare einiger Schüler:innen der Klassen 6c und 6d näher an: