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Die digitale Schulbank
an der Medienprofilschule von n-21
Das Medienkonzept des GGM beruht auf dem Ansatz, digitale Medien mit ihren Vernetzungsmöglichkeiten in alltägliche Unterrichtszusammenhänge zu bringen. Vor diesem Zielhorizont wurde ab 1997 eine Umsetzungsstrategie entwickelt, die fortwährend an die veränderten Anforderungen an Schule und die dynamischen Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationsmedien (IuK-Medien) angepasst wird.
Die mediendidaktische Konzeption der Digitalen Schulbank dient dabei als Grundlage am GGM, die IuK-Medien in das Schulprogramm entsprechend der institutionellen Rahmenbedingungen zu integrieren.
Mit dem Rahmenkonzept liegt der Schule auch ein Nutzungskonzept für die IuK-Medien vor. In diesem Konzept finden sich alle Fächer wieder, wobei die Verantwortung für die inhaltliche Auskleidung bei den Fachkonferenzen angesiedelt wurde.
Die Fachgruppen bestimmen die curriculare Integration der IuK-Medien. In diesem Zusammenhang wird seit geraumer Zeit durch die Fachgruppen ausgewählte Lern- und Anwendungssoftware eingeführt.
Seit dem Schuljahr 2005/2006 sind für die Klassenstufen 5 und 7 ganzjährig eine Wochenstunde IuK-Kurse eingerichtet worden. Dazu ist ein neuer schulinterner Iuk-Lehrplan entwickelt worden. Mit dieser Maßnahme wird der Fachunterricht zeitlich entlastet, da die Schülerinnen und Schüler die grundlegenden Werkzeuge aus dem Konzept der "Digitalen Schulbank" beherrschen und systematisch für die einzelnen Fächer anwenden lernen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, die eigentlichen Fachinhalte im Unterricht in den Mittelpunkt zu bekommen.
In der gymnasialen Oberstufe werden die Medien- und Methodenkompetenz durch das Seminarfach wissenschaftspropädeutisch fortentwickelt. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler systematisch in die Erstellung von Facharbeiten von der Strukturierung des Themas über die Recherche bis zur Gestaltung der Arbeiten mit Unterstützung der IuK-Medien angeleitet.
Zurzeit stehen für den Unterricht drei IuK-Räume mit jeweils 30 Schülerarbeitsplätzen zur Verfügung.
Hinsichtlich der pädagogisch-didaktischen und technischen Betreuung haben sich folgende Entwicklungen im Konzept herauskristallisiert, die über die schulinternen Aktivitäten hinausgehen.