Neben den klassischen Ausflugszielen wie dem Bergpark Kassel, der Innenstadt Hann. Mündens und Göttingens sowie einem langen Tagesausflug nach Weimar stand auch das Zusammenwachsen der Gruppe im Fokus. Die französischen Schüler/-innen lernten bei einer Schulführung und der Teilnahme am Unterricht das GGM kennen und kamen ihren deutschen Austauschpartnern bei diversen Kennenlernspielen näher. Außerdem stand dieses Jahr nicht nur ein waldpädagogischer Tag auf dem Programm, sondern auch ein musikalisches Projekt. So übten die Schüler/-innen gemeinsam das französische Lied „Un Africain à Paris“ unter der Leitung von Herrn Lenz ein und präsentierten dieses am letzten Abend vor der Abreise auf der Grillparty. Vielen Dank an dieser Stelle an alle am Austausch beteiligten Personen - den französischen Lehrkräften aus Suresnes, der Schulleitung, den Hausmeistern, der Französischfachschaft, die die unterschiedlichen Programmpunkte ausgestaltet und begleitet hat und natürlich gilt unser Dank insbesondere den Eltern, die unsere Französinnen und Franzosen 10 Tage lang bei sich aufgenommen haben und ihnen so unvergessliche Momente beschert haben.
Hier folgt nun der Bericht von Sophia Krüger (Klasse 9d), einer Teilnehmerin am Frankreichaustausch:
Der Austausch war ein unvergessliches Erlebnis: Von einer historischen Stadtrallye in der Altstadt Göttingen bis hin zum gemeinsamen Tag im Wald – der Austausch bot uns die Möglichkeit, nicht nur die Sprache zu üben und zu benutzen, sondern auch neue Freunde zu gewinnen. Nachdem die Franzosen am Mittwochnachmittag endlich angekommen waren und die Situation noch etwas ungewohnt war, fing am nächsten Morgen unser Kennenlern- Programm an, wobei wir bereits merkten, wie schwer die Kommunikation mit einer Sprachbarriere ist, da wir natürlich kein Englisch sprechen sollten. Nach der Schule fuhren wir dann zusammen zu den jeweiligen Familien. Meine Austauschpartnerin und ich gingen zuerst in Göttingen shoppen, besuchten meinen Tanzkurs und gingen Essen. Viele andere besuchten währenddessen den Tierpark Sababurg oder unternahmen etwas in Kassel. Am Wochenende gingen wir in die Therme und besuchten einen Porzellan-Malkurs. Am
darauffolgenden Mittwoch feierten wir den Geburtstag meiner Austauschpartnerin mit Geschenken und einem eigenen Schokoladenkuchen, wobei sie mir erzählte, dass Franzosen ihre Geburtstage nicht so groß feiern würden (sie fand aber die „deutsche Variante“ besser). Das Schöne war, dass wir uns von Anfang an gut verstanden und die gleichen Interessen vertraten, sodass wir schon nach kurzer Zeit sehr gute Freunde wurden. Deswegen besuchte ich sie bereits in Paris, nur 10 Tage nach der Abreise aus Hann. Münden und sie zeigte mir die Stadt. Besonders schön ist jedoch, dass wir so viele Erinnerungen durch Fotos haben und