Mobaye ist eine kleine Stadt in der Zentralafrikanischen Republik. Eine kleine Stadt, in der die Straßen kaum zu befahren sind, es nichtmal einen Geldautomaten gibt und wo jeder, aber vor allem Kinder, immer Angst haben müssen. Angst vor bewaffneten Gruppen, die praktisch willkürlich auf Menschen schießen. Und zu alldem haben die Kinder kaum Aussicht auf eine bessere Zukunft, denn nur etwa die Hälfte von ihnen kann in die Schule gehen, wie es an vielen Orten der Zentralafrikanischen Republik leider üblich ist.
Zum Glück gibt es den Orden der Spiritaner, aus dem Menschen nach Mobaye gekommen sind und das ändern möchten. Die 2 Schulen, die es in dem Ort schon gibt, werden auch von ihnen betrieben. Darunter ist eine Realschule. Die Spiritaner würden diese aber gerne erweitern, damit die Kinder und Jugendlichen dort in neuen Werkräumen auch Unterricht in verschiedenen Handwerken bekommen können. Das würde ihnen bessere Berufsaussichten und damit die Chance auf eine bessere Zukunft ermöglichen.
Um dieses Projekt zu unterstützen, haben wir, die 10C, am letzten Dienstag vor den Weihnachtsferien einen Kuchenverkauf in der Schule veranstaltet und damit Spenden gesammelt. Anfangs dachten wir, wir könnten nichts erreichen, nichts bewegen. Aber jeder hat seinen Teil beigetragen und dank vieler fleißiger Kuchenesser und -käufer unter euch Schüler:innen und Lehrkräften und einigen privaten Spenden haben wir schließlich 150€ zusammenbekommen, die schon an die Helfenden überwiesen wurden.
Mit dieser unsicheren Idee haben wir also doch einen Beitrag leisten können und wir bedanken uns bei allen, die das ermöglicht haben, vor allem Herrn Foitzik, der Kontakt nach Mobaye hat und die Idee zum Kuchenverkauf hatte!
Falls ihr euch jetzt über die Zentralafrikanische Republik, das Leben in Mobaye und die Helfenden informieren wollt, besucht doch https://olafcssp.wordpress.com/ . Dort findet ihr einen Blog mit immer wieder neuen Geschichten, Neuigkeiten und Erlebnissen rund um Mobaye.