Hallo, ich bin Hannah und gehe in die 11. Klasse. In Deutsch hatten wir von Frau Kruse die Aufgabe bekommen, einen Poetry Slam zu schreiben, welcher drei bis fünf Minuten dauern sollte. Mein erster Gedanke war: ,,Oh je, worüber soll ich schreiben und wie soll ich es schaffen auf drei bis fünf Minuten zu kommen?‘‘ Nach langer Überlegung kam ich auf die Idee, diesen über Corona zu schreiben, mit der Begründung, dass es aktuell ist und uns alle betrifft. Also fing ich an, mir Themen zu überlegen, welche ich in dem Poetry Slam mit einbeziehen will. Nachdem ich mir dies überlegt habe, habe ich sie geordnet, nach der Zeit vor Corona, 1. Lockdown, 2. Lockdown und dem Leben nach Corona. Anfangs fiel es mir sehr schwer, einfach drauf los zu schreiben, weil man immer im Hinterkopf behalten musste, dass es sich reimen muss und deswegen saß ich mehrere Stunden vor meinem Laptop, ohne zu wissen wie ich anfangen sollte. Jedoch muss man sagen, wenn man einmal angefangen hat zu schreiben, dann geht es sehr gut und es fällt einem immer mehr ein. Nachdem ich meinen Text fertig hatte, kam die nächste Schwierigkeit...das Vorlesen. Ich habe mir zunächst Videos angeschaut, wie man am besten so einen Poetry Slam vorträgt und habe gemerkt, dass man sehr auf die Betonung achten muss, damit es bei den Zuhörern auch gut ankommt. Man kann sich nicht vorstellen, wie lange ich dafür gebraucht habe. Letztendlich habe ich 54 Versuche gebraucht, weil ich mich sehr häufig am Ende verlesen habe und somit musste ich dies so lange machen, bis ich wirklich zufrieden war...
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